Die Bereitschaft von Bauunternehmen zur Veränderung

Zusammenfassung der Untersuchung

Das Unternehmen SARP führte in ganz Estland die Untersuchung „Die Bereitschaft von Bauunternehmen zur Veränderung“ durch. Das Ziel der Umfrage bestand darin zu ermitteln, für wie wichtig estnische Bauunternehmen die Effizienz und die Bequemlichkeit der Arbeitsprozesse einschätzen. Weiterhin half die Befragung dabei, die mit dem Schrumpfen der Wirtschaft einhergehenden, möglichen Einflüsse zu bewerten. Der Fragebogen richtete sich an in der Baubranche tätige Personen vom Bauarbeiter bis zum Besitzer eines Unternehmens und insgesamt betrug die Teilnehmerzahl 108 aus verschiedenen Regionen Estlands.

An der Untersuchung nahmen sowohl Hauptauftragnehmer als auch Subunternehmer teil. Ebenso beteiligten sich auch Personen, die in ihrer Alltagsarbeit Kunden des Bausektors sind. Die am meisten verbreitetsten Berufe unter den Teilnehmern waren Bauarbeiter, Leiter des Objekts, Leiter der Arbeiten sowie Inhaber eines Unternehmens.

Das Ziel bestand darin, die Zufriedenheit der Personen mit ihren jetzigen Arbeitsbedingungen klarzustellen und zu verstehen, welche Tätigkeiten in den Unternehmen digitalisiert werden sollten. Weiterhin bewertete die Untersuchung, wie vorbereitet die Unternehmen auf eine kommende Wirtschaftskrise sind.

Es ergab sich, dass die Hälfte der Antwortenden (53 %) zufrieden mit ihren heutigen Arbeitsmitteln ist. Ein Teil fand aber, dass einige Systeme, die sie bei ihrer Arbeit nutzen, zu kompliziert sind. Es gab auch diejenigen, die weiterhin zur Erfüllung ihrer Arbeitsaufgaben Papier benötigen. 22,2 % der Teilnehmer vermerkten, dass die Erledigung von Arbeiten am Computer für sie zeitraubend ist und dass die meisten Tätigkeiten mit Excel erledigt werden.

Auch trat bei der Untersuchung zutage, dass die Hälfte der Befragten wünschten, dass ihr Unternehmen die Verwaltung der Arbeitsgeräte digitalisiert. 49 Personen möchten dies bei der Erstellung von Angeboten tun. Es gab auch viel Interesse daran, das Ausfüllen des Bautagebuches und der Stundenblätter zu digitalisieren. Daraus kann gefolgert werden, dass es sich für viele Unternehmen lohnt, auf digitale Lösungen umzustellen.

Sämtliche Teilnehmer vermerkten auch ihre Auffassung darüber, welche Tätigkeiten ihnen während des Arbeitstages am meisten Zeit rauben. Die häufigsten Antworten waren der Papierkram, die Fahrt zu und von der Arbeit, die Dokumentierung von Tätigkeiten, die Abrechnung und die Organisierung des Arbeitsablaufs. Es wurden auch Wünsche zur Umgebung geäußert, in welche die am Objekt entstandenen Probleme und ihre Lösungen eingetragen werden, um eine Wiederholung der Probleme zu vermeiden. Die Teilnehmer wurden auch gebeten anzugeben, wie sehr in ihrem Unternehmen eine Effizienzsteigerung der Tätigkeiten und das Bequemer-Machen geschätzt werden. Die Mehrheit bewertete dies als hoch. Daraus ergibt sich, dass Unternehmen die Zeit ihrer Mitarbeiter schätzen und selbst auch alles dafür tun möchten, dass die Ergebnisse maximiert werden.

 1. Rollen der Teilnehmer der Untersuchung

Insgesamt nahmen in Estland 108 Personen an der Umfrage teil. Mehr als ein Drittel von ihnen (38,9 %) sind in ihrer alltäglichen Arbeit Subunternehmer. Hauptauftragnehmer stellten 30,6 %. Ebenso nahmen Personen an der Untersuchung teil, die sowohl als Subunternehmer als auch als Hauptauftragnehmer tätig sind. 9,3 % waren Kunden.

2. Berufsbezeichnungen der Teilnehmer der Untersuchung

Unter den Befragten waren verschiedene Berufe/Positionen vertreten. Am häufigsten waren unter den Teilnehmern Bauarbeiter. Einen recht großen Anteil hatten auch die Leiter von Bauobjekten oder der Arbeiten sowie die Inhaber von Unternehmen.

Auch gab es unter den Befragten Geschäftsführer von Unternehmen, Projektleiter, Ersteller des Budgets, Aufsichtsführende, Buchhalter und Projektierer. Am wenigsten waren Auftraggeber von Arbeiten vertreten.

3. Die Einschätzung der Teilnehmer bezüglich der Zufriedenheit mit ihren jetzigen Arbeitsbedingungen

Etwas mehr als die Hälfte der Teilnehmer (58 Personen) war mit ihren jetzigen Arbeitsbedingungen zufrieden. Ein Viertel vermerkte, dass die meisten Arbeitstätigkeiten mit Hilfe von Excel erledigt werden. Ein zweites Viertel sagte, dass es über keine Zeit verfügte, Dinge am Computer zu erledigen. 18 Personen erwähnten auch, dass sie bei ihrer Arbeit wie bisher Papier verwenden würden, und für 12 Befragte war ein Teil der Systeme, welche sie bei ihrer Arbeit benützen müssten, zu kompliziert.

4. Auffassung der Untersuchungsteilnehmer, welche Tätigkeiten ihrer Meinung nach digitalisiert und effizienter gemacht werden sollten

Als Nächstes wurden die Befragten gebeten, in einer Aufzählung drei Tätigkeiten zu vermerken, welche ihrer Meinung nach digitalisiert und effizienter gemacht werden sollten. 49 Teilnehmer wählten als eine Antwort die Erstellung von Angeboten. Auch die Verwaltung von Arbeitsgeräten, die Verwaltung der Datenbank mit den Qualifikationen der Mitarbeiter, ein automatisiertes Bautagebuch und das Ausfüllen der Stundenblätter erhielten viele Stimmen. Daraus kann gefolgert werden, dass Tätigkeiten, die durch die Nutzung digitaler Lösungen einfacher werden, sich nahezu in jedem Unternehmen finden lassen.

5. Tätigkeiten der Befragten, die ihnen bei der Arbeit am meisten Zeit rauben

Weiterhin wurden die Teilnehmer gebeten, jene Tätigkeiten niederzuschreiben, die ihnen bei der alltäglichen Arbeit am meisten wertvolle Zeit rauben. Es ergab sich, dass es wirklich vieler solcher Tätigkeiten gibt, doch es gab auch solche, die dazu neigten, sich in den Antworten zu wiederholen. Häufig wurde in den Antworten das Ausfüllen von Excel-Tabellen und der Papierkram genannt.

„Die Lösung von zuvor wiederholt aufgetretenen Problemen, obwohl dieses Problem auf einem anderen Objekt früher schon aufgetreten ist. Es wäre eine Umgebung nötig, wo man das Problem und die Lösung/die Lösungen aufschreiben kann. Damit es später einfacher zu verfolgen ist und derselbe Fehler nicht wiederholt wird.“

„Den Papierkram auszufüllen und/oder sich am Computer an verschiedene Umgebungen zu gewöhnen und mit ihnen zu arbeiten.“

„Die Dokumentation der erledigten Arbeiten von Subunternehmer, die Übersicht darüber und die Kontrolle.“

„Die Dokumentation der erledigten Arbeiten, Protokolle des Betonierens, Tagebuch der Schweißarbeiten.

„Kontrolle der Rechnungen und das Einfügen in die Kostentabelle.“

„Ausschreibungen mit Subunternehmern durchführen.“

Auch ergab sich, dass zeitraubende Tätigkeiten die Fahrt zur Arbeit und zum Objekt, die Erstellung von Angeboten und das Ausfüllen von Stundenblättern sind.

6. Die Einschätzung der Teilnehmer darüber, wie sehr in ihren Unternehmen eine Steigerung der Effizienz und der Bequemlichkeit von Tätigkeiten geschätzt wird.

Als vorletzte Frage wurden die Befragten gebeten, eine Einschätzung darüber abzugeben, wie sehr in ihren Unternehmen eine Steigerung der Effizienz und der Bequemlichkeit von Tätigkeiten geschätzt wird. Nahezu alle Teilnehmer schätzen dies auf einer Skala von 1 bis 10 höher als 5 ein. Daraus kann gefolgert werden, dass Unternehmen die Zeit ihrer Mitarbeiter schätzen und selbst alles dafür unternehmen möchten, ihre Ergebnisse zu maximieren.

7. Die Einschätzung der Teilnehmer darüber, wie erfolgreich ihr Unternehmen aus der eintreffenden Wirtschaftskrise tritt.

Als letztes konnten die Befragten ihre Einschätzung über die kommende Wirtschaftskrise abgeben und wie bereit ihr Unternehmen für das Bevorstehende ist. Ein Drittel der Teilnehmer glaubten, dass der negative Einfluss der Wirtschaftskrise für ihr Unternehmen groß sein kann. Ein weiteres Drittel vermerkte, dass ihr Unternehmen bereits jetzt Vorbereitungen trifft, um die möglichen Einflüsse der Wirtschaftskrise abzuschwächen. 18,5 % der Befragten glaubte, dass es ihrem Unternehmen als Ergebnis der Wirtschaftskrise besser gehen werde. 11,1 % der Personen waren davon überzeugt, dass die Wirtschaftskrise ihr Unternehmen nicht betrifft.

Sofern Sie darüber diskutieren möchten, wie ihre alltäglichen Arbeiten für die Krise besser vorbereitet und im Unternehmen Kosten eingespart werden können, nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir arbeiten in Finnland mit Großkunden wie Ramirent zusammen, denen wir dabei helfen, die Arbeiten in einer größeren Schiffswerft, in einem Atomkraftwerk und im nordfinnischen Bergbau zu organisieren. Nun suchen wir aber spannende Projekte in Estland – große wie kleine.

Madis Lunkov

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